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Egon Eiermann

Berlin 1904 - Baden-Baden 1970


Egon Eiermann studiert 1923-27 Architektur an der Technischen Hochschule in Berlin-Charlottenburg bei Hans Poelzig. 1928-29 ist er in Hamburg als Architekt im Baubüro der Karstadt AG angestellt, danach ein Jahr bei der BEWAG (Berliner Elektrizitätswerke AG) in Berlin. Von 1931 bis 1945 arbeitet er in Berlin als selbständiger Architekt.
Nach dem Krieg zieht Egon Eiermann mit seinem Büro zunächst nach Mosbach im Odenwald um, bildet 1946-65 mit dem Architekt Robert Hilgers eine Bürogemeinschaft und siedelt mit dem Büro nach Karlsruhe über. 1947 erhält Egon Eiermann den Ruf als Professor für Architektur an der Technischen Hochschule in Karlsruhe. Er behält diesen Lehrstuhl bis zu seinem Tod 1970.
1951 ist Egon Eiermann Gründungsmitglied des Rates für Formgebung. Mit Paul Baumgarten und Sep Ruf ist Egon Eiermann 1962 Mitglied der Planungskommission für das Parlaments- und Bundesratsgebäude in Bonn. Zu Egon Eiermanns wichtigsten Bauten gehören das Fabrikgebäude der Ciba AG in Wehr/Baden (1958), der Neubau der Gedächtnis-Kirche in Berlin (1957-63) sowie das Hochhaus für die Abgeordneten des deutschen Bundestages in Bonn (1965-69).
1962-64 entsteht nach seinen Plänen die Deutsche Botschaft in Washington. Mit Sep Ruf entwirft Egon Eiermann 1958 als deutschen Beitrag zur Weltausstellung in Brüssel acht Pavillons aus Stahl und Glas. Erst nach seinem Tod werden das Hauptverwaltungs-Gebäude der IBM in Stuttgart sowie das Verwaltungszentrum der deutschen Olivetti in Frankfurt am Main (beide 1972) fertig gestellt.
Egon Eiermann entwirft für einige seiner Bauten auch Möbel und Inneneinrichtungen. Von seinen Möbelentwürfen ist vor allem der Korbsessel "E 10" (1954) sehr erfolgreich geworden, dessen Prototyp Egon Eiermann bereits 1948 für die Karlsruher Ausstellung "Wie wohnen?" entwirft. Ebenso populär ist der Klappstuhl "SE 18" für die Firma Wilde & Spieth in Esslingen.


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